Skulptur, Zeichnung, Malerei 30. Januar - 27. März 2014
KunstRaum H&H Buttermarkt 17/19, 50667 Köln
"WAS EUCH GEFÄLLT... "
Malerei, Klang-Licht-Objekte, Plastiken, Zeichnungen 28. November - 23. Dezember 2013
John Dillemuth, Ulrika Eller-Rüter, Petra Elert, Graham Foster, Klaus Geldmacher, Felix Gephart, Jochen Leyendecker, Johannes Baptista Ludwig, Svenja Maaß und Hagen Rehborn
KunstRaum H&H Buttermarkt 17/19, 50667 Köln
Svenja Maaß "Großtrappen Malerei 12. September - 26. Oktober 2013
Wir möchten Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 12. September 2013 einladen. KunstRaum H&H stellt in der Ausstellung "Großtrappen" Arbeiten (Ölmalerei auf Leinwand und Transparentpapier) von Svenja Maaß vor.
Vernissage: Donnerstag, 12. September 2013, 18:30 bis 21:30 Uhr / Dauer der Ausstellung: bis 26. Oktober 2013
Svenja Maaß, geboren 1977 in Bielefeld, lebt und arbeitet in Hamburg. Großtrappen ist die zweite Einzelausstellung der Künstlerin im KunstRaum H&H. Die Ausstellung umfasst sowohl mittel- und großformatige figurative Ölmalerei auf Leinwand als auch kleine Formate auf Transparentpapier aus den Jahren 2012/2013.
Mit der Serie Vellum betritt Svenja Maaß im Rahmen ihres Werks Neuland. Sie malt zwar weiterhin in Öl, lässt sie sich jedoch mit der Wahl des Mediums Papier auf ein reizvolles Experiment ein. Vellum ist eine aus dem Lateinischen abgeleitete Bezeichnung für ein besonders feines Pergament, das man in früheren Zeiten aus Kalbshaut gewann. Das heutige Pergament ist ein semitransparentes Papier auf Zellstoffbasis.
Auf der Leinwand entwickelt die Künstlerin mit der ihr eigenen malerischen Exzellenz, häufig in collagierender Manier, rätselhafte Szenarien von Mensch- und Tiergestalten, die nicht selten auch noch durch grafische Elemente verknüpft sind und den gesamten Malgrund bedecken. Bei der Serie Vellum trägt Svenja Maaß dem besonderen Reiz dieses Mediums Rechnung, indem sie malerische Ausschnitte auf den transluziden Hintergrund setzt. Das Gesamtbild wird zum Fragment. Das Experiment ist geglückt: Überraschungseffekte und Irritation bleiben auch bei diesen Arbeiten erhalten und machen neugierig. Es bereitet eine diebische Freude, sich auf die Bildersequenzen mit all ihren Merkwürdigkeiten und Rätseln einzulassen.
SommerLoch 2013 * Silly Season 2013: Mainly Wagner Malerei, Klang-Licht-Objekte, Plastiken, Zeichnungen 20. Juni - 17. August 2013
Kunstkritik von Jürgen Kisters im Kölner Stadt-Anzeiger
Auch das fünfte Sommerloch des KunstRaum H&H bietet wieder Rückblicke und Ausblicke auf die Produktion der Künstler der Galerie. Neu ist jedoch, dass die Ausstellung unter einem Motto steht, und wir zusätzlich Gäste eingeladen haben.
Die Anregung, unsere traditionelle Jahresgruppenschau unter ein Motto zu stellen, kam von Klaus Geldmacher, dessen Licht- und Klangobjekte bereits mehrfach im KunstRaum H&H gezeigt wurden. Das konkrete Motto "Mainly Wagner" ergab sich zum einen aus der Aktualität des Wagnerjahres und daran anknüpfend an die Arbeit von Felix Gephart, der das im C.H. Beck Verlag erschienene Buch "Der kleine Wagnerianer" von Enrik Lauer und Regine Müller illustriert hat. Zum anderen kehrten wir zu den Ursprüngen unserer Galerie in Tijuana, Mexiko zurück. In dieser Grenzregion zu den USA, findet jährlich, von San Diego, Kalifornien ausgehend, grenzüberschreitend das große Musikfestival "Mainly Mozart" statt. SommerLoch 2013: Mainly Wagner war geboren.
Als Gäste begrüßt KunstRaum H&H Jochen Leyendecker mit Keramik- und Betonplastiken sowie Johannes Baptista Ludwig mit skurrilen Fabelwesen aus der Tierwelt.
KunstRaum H&H Buttermarkt 17/19, 50667 Köln
Von den Künstlern der Galerie werden John Dillemuth, Ulrika Eller-Rüter, Svenja Maaß, Mu Pan (Aquarell) und Hagen Rehborn die Malerei ausdrucksstark vertreten. Petra Ellert wird auch dieses Mal gerissene, geklebte, getackerte Papierplastiken präsentieren. Felix Gephart zeigt vorwiegend klassische Zeichnung und hier sei speziell Wagners Tristan Akkord erwähnt, den auch Klaus Geldmacher in seinen Klang-Licht-Objekten aufgreift; zum einen sind dies die gleichnamigen Multiples und zum anderen die großformatige spektakuläre "Wagner-Pizza".
RÖMISCH-GERMANISCHES MUSEUM
Einen einzigartigen Querschnitt durch 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zeigt das Museum anhand spektakulärer archäologischer Fundstücke von der Römerzeit bis zum Zweiten Weltkrieg. Die archäologischen Ausgrabungen, die zwischen 2004 und 2011 anlässlich des Baus der neuen Nord-Süd Stadtbahn in Köln unternommen wurden, erfolgten in den zukünftigen unterirdischen Haltestellen sowie den Versorgungs- und Anfahrschächten der neuen, vier Kilometer langen U-Bahn Strecke zwischen Breslauer Platz und Chlodwigplatz. Die Archäologen sicherten 2.500.000 Funde aus allen Epochen Kölns: darunter frührömische Militaria am Breslauerplatz, römische Hafenfunde in der Altstadt, gewaltige antike Tempelmauern nahe Sankt Maria im Kapitol, Siedlungs- und Grabfunde aus der südlichen römischen Vorstadt, frühmittelalterliche Handwerker- und Händlerviertel in der Altstadt, beeindrucke Festungswerke des Mittelalters am Chlodwigplatz, preußische Grabenwerke am Bonner Wall und kriegszerstörte Keller der Jahre 1943/44 am Kurt-Hackenberg-Platz, um nur einige Beispiele zu nennen. Auf insgesamt rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden die Ergebnisse der Ausgrabungen umfassend in den beiden Sonderausstellungsräumen und im Foyer des Museums präsentiert. Die Ausstellung ermöglicht es den Besuchern erstmalig, viele Facetten der Kölner Stadtgeschichte in einem neuen und helleren Licht zu sehen.
9. November 2012 bis 5. Mai 2013
verlängert bis 7. Juli 2013
ZeitTunnel 2000 Jahre Köln im Spiegel der
U-Bahn-Archäologie
Das Museum Ludwig zeigt erstmals seit ihrer Entstehung zur Weltausstellung in Brüssel im Jahre 1958 die vollständige Wandarbeit The Americans von Saul Steinberg - eine insgesamt 70 Meter lange Collage. Ergänzt wird die Präsentation durch thematisch verwandte Zeichnungen und Collagen aus den fünfziger Jahren sowie zahlreiche Zeitschriftenillustrationen des Künstlers, der die Grenzen zwischen freier und angewandter Kunst immer wieder in Frage stellte.
Der in Rumänien geborene Künstler Steinberg (1914-1999) emigrierte nach einem Architekturstudium in Mailand in den frühen vierziger Jahren nach New York, wo er zunächst mit seinen Covergestaltungen für die Zeitschrift New Yorker und andere Magazine schon früh bekannt wurde (spätestens durch das berühmte Cover View of the World from 9th Avenue von 1976).
Während Steinbergs Arbeiten sich in den Sammlungen zahlreicher Kunstmuseen in den USA befinden, wurde er in Europa primär von Häusern gesammelt und ausgestellt, die sich auf angewandte Kunst, Comic, Illustration und Karikatur spezialisiert haben. Das Museum Ludwig bietet nun mit seiner reichhaltigen Sammlung amerikanischer Kunst den idealen Ort und Rahmen, um Steinbergs umfassendes Werk in räumlicher Nähe zu dem zahlreicher Künstler aus Pop Art und abstrakten Tendenzen der Nachkriegszeit zu kontextualisieren und so neu erfahrbar zu machen.
Kurator: Andreas Prinzing
Saul Steinberg The Americans
23.3 bis 23.6.2013
Die Ausstellung, zu der ein zweisprachiger Katalog mit zahlreichen Abbildungen erscheint, entstand in enger Zusammenarbeit mit der Saul Steinberg Foundation, New York.
Do. | 23. Mai | 19.00 Uhr
Christian Frommert liest aus seinem Buch "Dann iss halt was!"
Meine Magersucht - wie ich gekämpft habe - wie ich überlebe.
Eintritt 8,- EURO
Ein magersüchtiger Manager erzählt - fesselnd und emotional - "Wenn sie zurückkommt, bin ich dünn." Diesen Entschluss fasst Christian Frommert, als seine damalige Angebetete sich für ein Jahr nach Australien verabschiedet. Es ist einer der Schlüsselmomente in seinem Leben. Ehemals übergewichtig, gleitet er immer tiefer hinab in den Zwang, dünn zu sein. Während des Doping-Skandals um Jan Ullrich 2006 wird er vom Stress so absorbiert, dass für Essen keine Zeit bleibt. In den folgenden Jahren nimmt er immer mehr ab, bis er schließlich an seinem absoluten Tiefpunkt nur noch 39 Kilogramm wiegt und beinahe an Nierenversagen stirbt. Er wird wie durch ein Wunder gerettet und beschließt: Ich will leben! Dieser neue Mut und Freunde, die ihm zur Seite stehen, helfen ihm, Kraft zu schöpfen. Er schafft es sogar, diese an seine Mitmenschen und Betroffene weiterzugeben.
PETRA ELLERT * PAPIER PARTOUT Papier Skulpturen und Assemblagen
24. Januar - 16. März 2013
verlängert bis zum 15. April 2013
Petra Ellert (Jg. 1949) lebt und arbeitet in
Düsseldorf. Der Werkstoff ihrer zumeist plastischen Arbeiten
ist Papier; die Technik der Formgebung vorwiegend das
Reißen. Es entstehen auf diese Weise sowohl freistehende
papierkaschierte Plastiken als auch Wand-Assemblagen und
Collagen, deren Basiselemente häufig aus Tuschezeichnungen
bestehen. In ihrer Mehrzahl werden selbst große Formate in
einen aufwendigen, wiederum mit Papier kaschierten,
hölzernen Kastenrahmen gesetzt und mit einem Acryl-Top
versehen. LED-Technik taucht einige von ihnen zusätzlich in
ein geheimnisvolles Licht.
KunstRaum H&H Buttermarkt 17/19, 50667 Köln
ALFRED LIMBACH: LYRIK
"LIMMI" der Woche
Jeder Montag beginnt mit Lyrik von Alfred Limbach.
LIMBACH CONCEPT / DIE TEXTAGENTUR
Auf dem Rothenberg 13 / Nähe Heumarkt
Altstadt Köln
Aus: DAHINTERGEDANKEN
Head-Lines von Alfred Limbach
Erste Auflage 2001
Verlag: Don't worry be happy
Gesellschaft für mediale Produktionen mbH, Köln
www.dahintergedanken.de
ISBN: 3-00-008115-1